Ich arbeite in meiner Praxis ganz nach dem natürlichen Heilgesetz "Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt“.

Das bedeutet: Jede Behandlung beginnt mit einem tiefgründigen Gespräch, das bis zu zwei Stunden dauern kann. Das genaue Zuhören ist mir dabei sehr wichtig. Mein Bestreben ist es, den Patient in seiner ganzen Persönlichkeit zu verstehen.

Wie mache ich das? Ich spreche mit dem Patient über sein Hauptanliegen, seine Konflikte und seine Probleme im Leben und richte mein Fokus dabei vor allem auf die subjektive Wahrnehmung. Die Homöopathie ist eine subjektive Wissenschaft und die Welt wie wir sie wahrnehmen ist ebenfalls subjektiv. All unsere Themen und Konflikte mit der Welt sind auf tiefster Ebene subjektiv. Darum ist mein Fokus bei der Fallaufnahme vor allem auf die subjektive Wahrnehmung gerichtet.

Gemäss dieser Information kann ich anschliessend den Patient auf einer meiner 3 Mitteltabellen über das Tier-, Pflanzen- und Mineralreich zuordnen. Ich persönlich benutze dazu das Persönliche Evolutionsmodell (PEM) nach Dr. Mahesh Gandhi. Damit kann ich anhand seiner Worte, Geschichten, Handlungen etc. seine innere Entwicklungsebene sehr genau „individualisieren.“ Das heisst, ich halte Ausschau auf die Entwicklungsstufe des Patienten, von der aus er sein ganzes Leben betrachtet und von der aus er auch seine Beschwerden, Probleme und Krankheiten erfährt.

Am Anschluss daran, suche ich aus einer Fülle von mehr als 3000 homöopathischen Arzneimitteln das passende Heilmittel für den Patienten heraus.

Das Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Patienten so zu stimulieren, sodass der Organismus in die Lage versetzt wird, die Krankheit aus eigener Kraft zu heilen. Das homöopathische Mittel gibt den passenden Impuls dazu.